Samstag, 29. Dezember 2007

Härtetest für Mensch und Maschine

Nach langer und sorgfältiger Vorbereitung durch die Projektleiterin K. startete am 27. 12. 2007 die Operation Extreme-Outdoor-Rodeln mit dem Decknamen Hirschenkogel. Ziel war es, die Grenzen von Mensch und Material zu testen.

Schon der Aufstieg war ohne technische Hilfsmittel nicht möglich. Motoren mit mehr als Hunderttausend Watt brachten uns in windgeschützten Kabinen zum Ausgangspunkt des Testgeländes.

Die Temperatur lag weit unter dem Gefrierpunkt. Und schon bald nach den ersten Kurven in Höchstgeschwindigkeit und den ersten Bodenunebenheiten konnte man bedenkliche Geräusche vom Material wahrnehmen. Nach ungefähr der Hälfte des Tests zeigte sich die Schwäche des Materials, wie man an beiliegendem Bild erkennen kann.

Entgegen dem Material haben die Testerinnen den Einsatz unverletzt überstanden. Somit kann man einmal mehr behaupten, das die Grenzen für den Mensch weiter über denen der Maschinen liegen.

Die Operation Extreme-Outdoor-Rodeln wurde als voller Erfolg gewertet.

Freitag, 21. Dezember 2007

Autos werden teurer. Na und?

Umweltschutz geht uns alle an. Klar, aber kosten darf das nichts. Und Anfangen soll man bitteschön bei den anderen. Und was soll denn eine Steuer der Umwelt bringen? Alleine, dass dieser Vorschlag bereits solche Emotionen auslöst zeigt, dass man offenbar mit der Menschheit nicht mit Argumenten und Naturschutz reden kann sondern ganz einfach in der Sprache der Kohle.

Die Frage sollte aber eher lauten, ob die Autohersteller die Gesamtkosten ansehen und nach Gutdünken auf die Fahrzeuge aufteilen oder tatsächlich je Auto berechnen. Denn im zweiteren Fall würde der Vorschlag funktionieren. Denn wer unbedingt einen Wagen haben will mit viel Leistung und meist damit verbunden höheren Verbrauch, der soll auch dafür zahlen. Aus, Pasta.

Und außerdem drängt dies die Autohersteller (und nicht nur die mit den Luxus-Wägen, aber vor allem die), Techniken zu erfinden bzw. zu verbessern, die den Schadstoffausstoß mindern. Und dann wäre der Zweck erfüllt. Es gibt die Techniken ja teilweise schon. Nur deren Serienreife und Verbesserung ist kein vorrangiges Ziel. Es gab dazu auch keinen Anreiz. Jetzt gibt es ihn. Gut, nicht?

Und obendrein: Wenn ein Auto weniger Verbrauch hat, dann erspart man sich auch Geld. Fährt jemand 20000 km pro Jahr und spart sich auf 100 km nur einen Liter bei einem (derzeitigen!) Dieselpreis von zum Beispiel 1,10 EUR sind dies bereits 220 EUR pro Jahr. Der Vorschlag zielt aber nicht auf einen Liter ab sondern eine wesentlich größere Einsparung. Abgesehen davon können wir auch davon ausgehen, dass der Treibstoffpreis bis zum Inkrafttreten wohl eher steigen als fallen wird.

Darum: JA zur Strafsteuer für hohen Verbrauch. JA zum Umweltschutz.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Rotwein? Rotwein!

Gesetzt der Fall, die Säure im Instant-Coffee (Caffenol, Folgernol, ...) sorgt für die Entwicklung, dann müsste doch auch... RICHTIG!

Also werd' ich das mal mit Rotwein versuchen beim nächsten Mal. Mir ist zwar bewusst, dass Säure nicht gleich Säure ist. Und ebenso ist mir bewusst, dass im Wein relativ wenig Säure dabei ist. Aber mal ehrlich, so ein Tröpfchen zu riskieren schadet doch nicht...

Derweilen kann man sich ansehen, was mit herkömmlichem Film (Negativ-Film, gedacht für die C-41 Entwicklung) passiert, wenn man ihn in Schwarz-Weiß-Chemie entwickelt:

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