Donnerstag, 24. Mai 2007

Caffenol - die Zweite

Mit einem gekauften Fixierer - die Zwiebelmethode war mir dann doch etwas zu heftig - hat das dann wunderbar geklappt.

Das Bild hier wurde, wie einige andere auf meinen flickr-Seiten, mit Caffenol entwickelt.

Bridge over troubled Water

Und der nächste Schritt wird nun sein, das Ganze nicht einzuscannen (Microtek FilmScan 2700) sondern auszuarbeiten...

Dienstag, 15. Mai 2007

Caffenol

Ja, sag einmal? Schon wieder ein Rezept?

Klar. Da ich gerade auf dem "man kann doch alles selber herstellen"-Trip bin, hab ich mich mal beim Film-Entwickeln versucht. Caffenol wird das genannt. Natürlich, man könnte einfach hergehen, einen S/W Film kaufen, drauflosfotografieren und dann mit gekauften Entwickler-Flüssigkeiten das Bild in eine (fast) ewige Form bringen.

Aber das ist doch öd. Da nehme ich lieber meine Digitalkamera und...

Ja, was den nun? Achja, da nehm' ich lieber meine Digitalkamera und fotografiere, was ich bisher zusammengebracht habe (siehe Bild). Das ist als Versuch zu verstehen. Ich hoffe, dass nach Abklärung der Gründe, warum es nicht sooooooo toll funktioniert hat, die Qualität der Bilder und Negative stark steigen wird.

Aber was ist denn nun Caffenol? Instant-Kaffee, Reinigungssoda (Bleichmittel) und Wasser. Bei diesem Versuch gab ich noch zusätzlich eine Vitamin C-Tablette ins Gemisch rein.


15.05.07 01:14 coffenol 1st-try


Tja, man kann also was auf den Negativ-Streifen erkennen. Aber warum wurde das ganze nicht so richtig? Falscher Mix? Eher nicht, der war super. Vielleicht die falsche Zeit? Das schon eher. Oder der Fixierer war kein richtiger. Salzwasser alleine (reinstes Salz für den Geschirrspüler) scheint nicht auszureichen oder zumindest nicht, wenn man das Zeug nicht sehr lange da drinnen lässt.

Mal sehen, was der nächste Versuch bringt. Ich bin da zuversichtlich, dass nicht nur der Entwickler selbst gemacht werden kann sondern dass man auch den Fixierer aus haushaltsüblichen Chemikalien ("Chemie", die im Haus vorkommen) herstellen kann. Weitere Informationen folgen, wenn ich mich noch ein wenig damit gespielt habe...

Aus einem Forum habe ich folgendes:

Update on alternative fixers. I've recently done some reading, following up something someone (Murray?) mentioned in passing, that "there's enough thiosulfate in an onion to kill a dog." Well, it's true; there are two thiosulfate chemicals in onions, and they are the source of toxicity of onions when consumed by dogs: sodium n-propyl thiosulfate and sodium 2-propenyl thiosulfate.

[http://www.f295.org/DIYforum/cgi-bin/forum/Blah.pl?b-fixRec/m-1150517241/]

Dann werde ich mich mal auf den Weg machen und ein paar tausend Kilo Zwiebel kaufen. Wer hilft mir beim Auspressen? ;)

Freitag, 11. Mai 2007

Nachtrag


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Originally uploaded by wolfgangs.

Passend zum Beitrag über vorigen Leserbrief... ;)


Fein ist nämlich, dass ich zwar noch keine Bilder hochladen kann hier im blogger, aber auf Flickr-Bilder verweisen funktioniert einwandfrei...

Donnerstag, 10. Mai 2007

Viel zu viele Zusatzstoffe können schädlich sein

Jawohl, der Vorwurf, es ginge hier nur ums Essen scheint wieder mal bestätigt zu sein. Ich bin voll überzeugt, dass bestimmte Stoffe den Menschen wirklich durcheinanderbringen können. Aber seht selbst:

Wir sind viel zu viele auf der Erde

Grundsätzlich kann der Klimawandel nur dadurch nutzvoll bekämpft und ein Maß einer früheren Klimaform nur erreicht werden, wenn durch einen von Regierungen angeordneten und kontrollierten weltweiten rigorosen Geburtenstopp drastisch die Menschheit auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Das natürlich vorgegebene Maß der Bevölkerung auf dem Planeten Erde beläuft sich auf 529 Millionen. Heute existieren auf der Erde jedoch bereits über 7,5 Milliarden Menschen, also ein Übermaß von rund sieben Milliarden. Diese Masse Menschheit bedeutet aber, dass in jeder Beziehung immer mehr Mittel für den menschheitlichen Bedarf und für die Energiegewinnung erforderlich sind, als die Natur und der Planet mit seinen Ressourcen und der Atmosphäre zu verkraften vermag. Insbesondere ist dabei das CO2 zu nennen, auch das FCKW, das einen Treibhauseffekt verursacht und ungeheure klimatische Veränderungen hervorruft, die zu schwersten Katastrophen führen. . . Achim Wolf, Mannheim


[Leserbrief, Kleine Zeitung, 7. April 2007 (Montag), Seite 25]


Alles klar? Der Gute hat ein Problem, wie mir scheint. Aber vielmehr würde mich interessieren, wie man auf die Zahl 529.000.000 kommt. Also ich bin mir nicht sicher, ob diese Berechnung stimmt. Ich kann mich noch an Zahlen erinnern, die uns glücklich machen: Da war mal die 7, die dreiundzwanzig und irgendeine Zahl um die 144.000, die uns auch ins Paradies bringen soll. Aber 529 Millionen? Ich weiß nicht. Lieber Herr Wolf, einmal nachrechnen bitte. Fünf, setzen!

Montag, 7. Mai 2007

Fladenbrot mit Tsatsiki

Eigentlich kommt alles schon im Titel vor. Aber ich will das mal hier genauer ausführen.

Fladenbrot

Zutaten für 2 Portionen:
  • 500 g Mehl (zB Weizenmehl)
  • 1 TL Salz
  • 5 EL Öl
  • Wasser
Zubereitung:

Rund 450 g Mehl, Salz und etwa ein viertel Liter Wasser in einem Gefäß kneten bis es ein Teig ist. Dann mehrere Teigstücke formen (etwa 10). Die Teigstücke sollten relativ flach sein. Etwas vom restlichen Mehl ausstreuen, damit man die Teigstücke ausbreiten kann und sie oben und unten mit Mehl bedeckt sind.

Dann in einer Pfanne einen halben Löffel Öl je Teigstück erwärmen und das zukünftige Brot ein paar Minuten (3 auf jeder Seite?) erhitzen/backen. Dabei muss man je nach Herd und zusammengebrachter Konsistenz halt ein wenig spielen, bis man auf die richtige Temperatur kommt. Nicht zu heiß und nicht zu kalt wird jetzt mal als Tipp nicht viel helfen. Ist aber so. Meist gelingt's beim ersten Mal voll gut, dann beim zweiten Mal nicht mehr so toll und ab dem dritten, vierten Mal wird's dann so richtig perfekt, wenn man den Dreh raus hat.

Schmeckt hervorragend. Ehrlich.


Tsatsiki

Gleich einmal vorweg, ich kenne mich damit überhaupt nicht aus. Also erspart Euch die Kommentare, dass Tsatsiki anders zu schreiben und zuzubereiten wäre. Ich hab's so gemacht und es war lecker.

Zutaten:
  • Eine Gurke. Österreichische Herkunft. Zwecks den Treibhausgasen.
  • Joghurt. Lokales Produkt ohne etwaige probiotische oder sonstwelche Zugaben
  • Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer, Schnittlauch oder gar nix sonst
Zubereitung:

Gurke schälen. Raffeln (, oder wie auch immer das Zeug heißt, das man auch für'n Kren (Meerrettich) nimmt, nur die gröbere Variante). Knoblauch fein schneiden oder pressen (ist aber nicht so stinkig auf den Fingern dann). Rein damit ins Joghurt. Salz dazu. Und wer's mag: Pfeffer oder Schnittlauch dazu. Umrühren. Jetzt hat man Gurken grob geraffelt und in einem zweiten Gefäß (vielleicht einem Joghurtbecher?) das mit Knoblauch versetzte Joghurt. Nun drückt man die Gurken ein wenig aus und lässt sie abrinnen, damit nicht soviel Gurkensaft da ist. Erst dann wird das alles zu einem Brei vermischt.

Mahlzeit.

Projekt "Ohne Zusatzstoffe" abgebrochen...

Leider muss mitgeteilt werden, dass das Projekt "Ohne Zusatzstoffe" abgebrochen wurde und bis auf weiteres ersatzlos verschoben wurde.

Grund: Ich hab zwar alles, was ich selbst zubereitet habe nach dem selbstauferlegten Vorgaben zubereitet, aber es ist schier unmöglich, keine Speisen außerhalb der eigenen vier Wände zu sich zu nehmen. Und da haben wir schon den Salat. Wobei Salat nicht das Problem wäre...

Trotzdem gibt es hier die Rezepte, die man ohne Zusatzstoffe machen kann. Also in voller "Eigenregie".

Und aufgrund technischer Gebrechen gibt es vorerst einmal keine Bilder hier. Ich kann nämlich mit meinem Browser auf Blogger keine Bilder hochladen. Weis der Kuckuck warum...

Sonntag, 6. Mai 2007

Herzlich Willkommen!

hallo!
willkommen!
ich blogge, also bin ich!

mal schau'n, ob ich ein geborener blogger bin oder ob das eher nix für mich ist...
gruß, wolfgang